These 5
Ebenbürtig vorankommen
Standortentwicklung erfordert kooperatives Denken und Handeln – Über Ressort- und kommunale Grenzen hinweg.
_Eine gemeinsame Standortentwicklung wird bekanntermaßen oft durch Konkurrenzdenken zwischen Städtebauern und Wirtschaftsförderern, kleinen und großen Handelsunternehmen, Alteingesessenen und Zugewanderten geprägt. Oft spielen aber bei den Auseinandersetzungen weniger die Inhalte als vielmehr Unkenntnis, Neid, Vorurteile und fehlende Kommunikation eine entscheidende Rolle.
Es gibt jedoch verschiedene Verfahren, die dazu führen, dass die Beteiligten die Standortentwicklung besser vorantreiben. Dabei geht es weniger darum alle Schritte gemeinsam und mit der gleichen Überzeugung zu verwirklichen. Im Gegenteil sind Moderationsverfahren und Organisationüberlegungen zunächst von einer Klarstellung der Unterschiede zwischen den Beteiligten gezeichnet. Kurze Mediationen auf der einen Seite und detaillierte Arbeit für die Ausgestaltung eines langfristigen Kooperationsgeflechts auf der anderen Seite sind häufig zielführender als lange Moderationsprozesse und das Suchen nach Einstimmigkeit.
Unterschiedliche Akteursgruppen können im Rahmen der Standortentwicklung verschiedene Ziele verfolgen. Wenn sich aber verschiedene Ansätze der Entwicklung gegenseitig behindern, gilt es mit einer Mehrheit eine grundsätzliche Ausrichtung eines Standorts zu erarbeiten. Viel wichtiger ist es jedoch zwei Akteursgruppen zu verbinden: Diejenigen, die miteinander sprechen müssen, um Entscheidungen herbeizuführen (z. B. zwei Verwaltungsleiter) und diejenigen, die ohne Konkurrenz und auf gleicher Augenhöhe voneinander lernen können (z. B. zwei Sachbearbeiter aus verschiedenen Städten, die an gleichen Problemen arbeiten).
Gerne besprechen wir mit Ihnen direkt Kommunikationsverfahren, die der Entwicklungsphase an Ihrem Standort entsprechen und versuchen als Mittler zwischen verschiedenen Denkweisen zu agieren.
_Ergebnisse aus den Projekten
Wirtschaftliche Entwicklung von Kleinstädten
Das Stadtmarketing wurde in einem neuen Geschäftsbereich bei der Tochtergesellschaft der Stadt, der Inkom Gesellschaft für kommunale Dienstleistungen mbH, angesiedelt. Die bisherigen Aufgaben der InKom, Standortmarketing und Wirtschaftsförderung, wurden damit sinnvoll erweitert. Lesen Sie dazu mehr im Projekt:
Stadtmarketing Neuruppin
Im Rahmen des Geschäftsstraßenmanagements Wilhelmstadt konnten bereits zahlreiche Akteure aus dem Stadtteil, insbesondere eine große Anzahl an Immobilieneigentümern, für die Teilnahme an den Veranstaltungen sowie die ersten Maßnahmen des Geschäftsstraßenmanagements gewonnen werden. Lesen Sie dazu mehr im Projekt:
Geschäftsstraßenmanagement Spandau-Wilhelmstadt
An das Expertenwissen der Vor-Ort-Akteure kann i.d.R. im Rahmen von Werkstätten gut angeknüpft werden. Häufig sind bereits passende Verbesserungsvorschläge vorhanden. Es fehlt lediglich an der Priorisierung der Aktivitäten und der konkreten Umsetzung von Lösungsschritten, die durch die externe Moderation gut herausgefiltert werden können. Lesen Sie dazu mehr im Projekt:
Wirtschaftliche Entwicklung von Kleinstädten