Projekt 46

Projekttitel

Impulsvortrag „Handel im Wandel – Entwicklungsperspektiven für das Holländische Viertel in Potsdam“

_Durchführung
LOKATION:S
_Ansprechpartner
Industrie- und Handelskammer Potsdam, Breite Straße 2 a-c, 14467 Potsdam
Marion E.-Ahrendt
Tel.: 0331. 2786 306
E-Mail: marion.ahrendt@ihk-potsdam.de
_Projektzeitraum und -gebiet
November 2018 – Mai 2019, Holländisches Viertel Potsdam
_Ziele des Projekts
Der konzipierte Veranstaltung diente der Vorstellung von Entwicklungsimpulsen sowie der Darstellung von Visionen für die zukünftige Entwicklung des Holländischen Viertels in Potsdam. Auf Grundlage einer Kurzanalyse des Gewerbestandorts wurden Entwicklungsansätze für eine zukünftige Profilierung des und eine Vision vorgestellt sowie diese in einer offenen Diskussion mit verschiedenen externen Referent*innen und Vertreter*innen bewertet. Ziel war es, die Rolle Teilstandorts Holländisches Viertel innerhalb der Potsdamer Innenstadt zu definieren und durch die aktive Diskussion den Gewerbestandort in das Bewusstsein der Stadtgesellschaft (zurück) zu bringen.
_Leistungen
In Vorbereitung des Impulsvortrags wurde durch LOKATION:S im Rahmen der Bestandsaufnahme eine Nutzungs- sowie Leerstandsanalyse durchgeführt. Darauf aufbauend wurde eine Entwicklungsvision für das Holländische Viertel erarbeitet und anschließend im Rahmen der Veranstaltung „Handel im Wandel – Entwicklungsperspektiven für das Holländische Viertel in Potsdam“vorgestellt. Neben der Vorbereitung und Konzipierung des Impulsvortrags, erfolgte auch die Moderation der Gesamtveranstaltung sowie der offenen Diskussion durch LOKATION:S.
_Ergebnisse & Erkenntnisse
Die Kurzanalyse des Holländischen Viertels hat ergeben, dass der Standort zahlreiche Stärken, wie beispielsweise einen heterogenen und qualitativ hochwertigen Geschäftsbesatz aufweist. Zudem ist die verkehrliche Erreichbarkeit als gut einzuschätzen. Nachteilig wirken sich jedoch die baulichen Gegebenheiten aus, die die Einsehbarkeit und Wahrnehmbarkeit einzelner Geschäfte beeinträchtigen. Hinzu kommt u.a. eine eingeschränkte Aufenthaltsqualität aufgrund von am Straßenrand parkenden Autos.
Aus den gegebenen Stärken und Schwächen konnten die folgenden Profilierungs- und Entwicklungsansätze zu einer Vision zusammengeführt werden:

  • Anknüpfung an bestehende Nutzungen und Profilierung des Standorts
  • Einbindung von Immobilieneigentümern in die Standortentwicklung
  • Ausbau des Shopping- und Besuchererlebnisses
  • Vermarktung des Standorts und seiner Angebote
  • Profilierung von Festen und Aktivitäten
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