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Entwicklungsprojekt zur Übertragbarkeit innovativer Formate der Fachkräftesicherung im Landkreis Teltow-Fläming



Trotz der positiven demografischen Entwicklungen im Landkreis Teltow-Fläming besteht in der Wirtschaft die Herausforderung, Fachkräfte zu sichern bzw. neue zu gewinnen. Gründe dafür sind u. a. die steigende Anzahl an Auspendelnden nach Berlin und Potsdam sowie die Nachfolgeproblematik im Handwerk. Vor diesem Hintergrund sind innovative Formate zur Fachkräftesicherung für Unternehmen und Kommunen im Landkreis von zentraler Bedeutung. Dabei soll die Vernetzung zwischen Schulen, Unternehmen, Kommunen und der Wirtschaftsförderung des Landkreises intensiviert werden.

Foto: Tina Thalmann

Ort
Landkreis Teltow-Fläming

Auftraggeber
Zuwendungsempfänger im Förderprogramm „Soziale
Innovationen“ des Landes Brandenburg

Zeitraum
Oktober 2025 bis März 2026

Foto: Tina Thalmann

Trotz der positiven demografischen Entwicklungen im Landkreis Teltow-Fläming besteht in der Wirtschaft die Herausforderung, Fachkräfte zu sichern bzw. neue zu gewinnen. Gründe dafür sind u. a. die steigende Anzahl an Auspendelnden nach Berlin und Potsdam sowie die Nachfolgeproblematik im Handwerk. Vor diesem Hintergrund sind innovative Formate zur Fachkräftesicherung für Unternehmen und Kommunen im Landkreis von zentraler Bedeutung. Dabei soll die Vernetzung zwischen Schulen, Unternehmen, Kommunen und der Wirtschaftsförderung des Landkreises intensiviert werden.

Durch die Ausweitung bereits entwickelter Fachkräfteformate auf die unterschiedlichen Gemeinden und Kommunen im gesamten Landkreis sollen nachhaltige Lösungen für die Fachkräftesicherung geschaffen und bestehende Strukturen optimiert werden. Dabei sollen vor allem die kommunalen Akteure, die Unternehmen sowie andere Anbieter:innen für die Durchführung von „passenden“ Formaten zur Fachkräftegewinnung an ihrem Standort qualifiziert werden.

Ziel des Projekts ist es, den Zugang zur Beschäftigung zu verbessern. Voraussetzung dafür ist die Bündelung, Strukturierung und Weiterentwicklung vorhandener Maßnahmen zur Berufsorientierung und Fachkräftesicherung. Um dies zu erreichen, werden übertragbare Modelle („Instrumentenkoffer“) entwickelt, die Kommunen oder anderen Akteuren eine praxisnahe und erprobte Struktur zur eigenständigen Umsetzung von Fachkräfteformaten bietet. Dieser Instrumentenkoffer umfasst konkrete Handlungsempfehlungen, Best-Practice-Beispiele, Vorlagen für Veranstaltungsformate, Kooperationsstrategien sowie digitale und analoge Werkzeuge zur Fachkräftesicherung. Damit wird sichergestellt, dass erfolgreiche Konzepte in allen Kommunen entsprechend ihrer Ressourcen effizient genutzt und weiterentwickelt werden können.

Von der Umsetzung der Fachkräfteformate profitieren zum einen die Kommunen des Landkreises sowie regionale Unternehmen und zum anderen junge Fachkräfte, Pendler:innen, Studierende, Schüler:innen, Arbeitssuchende und Eltern als Multiplikatoren.

Das Projekt wurde gefördert aus Mitteln der Europäischen Union und des Landes Brandenburg.