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Beteiligung zur Quartiersentwicklung Wasserkamp in Hildesheim



Die Stadt Hildesheim hat in den letzten Jahren 3.000 zusätzliche Einwohner:innen gewonnen. Gleichzeitig besteht seitens der Bevölkerung ein zunehmender Wunsch nach Eigenheimen und auch in anderen Bereichen des Wohnungsmarktes bestehen Engpässe. Nun soll auf dem Wasserkamp, der zwischen den Stadtteilen „Marienburger Höhe – Galgenberg“ und „Itzum – Marienburg“ sowie dem Naturschutzgebiet Innerste liegt, ein neues Quartier entstehen.

Ort
Hildesheim, Niedersachsen

Auftraggeber
Stadt Hildesheim Fachbereich Stadtplanung, Stadtentwicklung

Zeitraum
Februar 2022 bis voraussichtlich Frühjahr 2023

Link
Projektdarstellung auf den Seiten der Stadtverwaltung

Die Stadt Hildesheim beabsichtigt ein nachhaltiges, integriertes und zukunftsorientiertes Stadtquartier zu realisieren. Der Schutz von Natur und Umwelt sowie die Gewährleistung einer hohen Lebensqualität sind maßgebende Leitlinien der Quartiersentwicklung.

Für die Erstellung des städtebaulichen Entwurfs sowie quartiersbezogener Mobilitäts-, Energie- und Klimaschutzkonzepte unter Beteiligung der Bevölkerung wurde ein Konsortium von drei Büros beauftragt:

– Das Stadtplanungs- und Architekturbüro MLA+ wird den städtebaulichen Entwurf erstellen

– Das Beratungs-, Planungs- und Projektmanagementunternehmen Drees&Sommer bringt Kompetenzen im Bereich Nachhaltigkeit, Mobilität, Energie und Klimaschutz sowie der grundsätzlichen Machbarkeit ein

–  LOKATION:S ist für die Beteiligung der Bewohner:innen und Interessierten verantwortlich

In der ersten Phase werden Wünsche, Ideen und Anregungen u.a. zu Quartierscharakter, Wohnformen, Nutzer:innen und Nutzungsmischung, Freiraumgestaltung und Erreichbarkeit durch eine Befragung gesammelt. Die Ergebnisse dieser Befragung werden in den Entwurfsvarianten berücksichtig. In der zweiten Phase finden Workshops statt, um die verschiedenen Entwürfe konkret an Plänen zu diskutieren. In der dritten Phase sollen wichtige Themen, wie z.B. Freiraumgestaltung, Wegebeziehungen, energetische Versorgung, vertiefend besprochen werden. Diese ergeben sich aus dem Prozess der ersten beiden Phasen.

Zentrale Öffentlichkeitsveranstaltung zur Information

Die städtebaulichen Entwürfe konnten direkt kommentiert werden

Wünsche, Bedarfe und Sorgen wurden mit einer Umfrage gesammelt und in den weiteren Prozess eingebunden